Es scheint so, dass hohe Digits mit einer unsauberen Layerstruktur zusammenhängen.
Kann das jemand bestätigen?
Meine Vermutung:
Je höher die Digits, desto höher die potentiellen Digit-Schwankungen, vorallem wenn ein "Popel" durch die Düse will.
- Hohe Digits, Hotend senkt sich.
- Niedrige Digits, Hotend hebt sich.
(Siehe auch http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62&t=1328#p18136 "Wissenswertes - Der Erste Layer - Abstand Düse/Bett")
Also ist mein Bauteil "holzartig" und nicht mehr schön glatt/gleichmäßig. Kleinere Düsen:
- Vorteil schmalere Bahnen möglich
- Vorteil mehr Details im Layer
- Nachteil kleineres Höhenlimit bei den Lagen (~0.8D -> max. Layerhöhe sinkt.)
- Nachteil schlechter bei Überhängen, da schmalere Bahnen
- Nachteil mehr Zeit zum Drucken nötig
- Nachteil etwas mehr Digits
- Nachteil höhere Verstopfungsgefahr und größere Probleme mit dem Ausstoß von Popeln
- Extrem auf gutes Filament achten.
- Die Düse sauber reinigen.
- Beschichtete oder sauberst polierte Düsen verwenden.

- Jeden Grat innen in der feinen Düse wenn möglich entfernen.
LG
Den Thread sollten wir nicht falsch verstehen

Einige Threads:
- http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23&t=1620 "Kleine Düse = Geringe Geschwindigkeit? von rf1k_mjh11"
- http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... 7696#p7696 "Re: Z-Wobble durch Wiegezellen / Datenblatt ??"
- http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=74&t=1674 "RF2000/RF1000 Die Erste Lage - Kompensation der thermischen Ausdehnung und thermischen Nachdehnung"
- Das deckt sich mit einer Aussage von AtlonXP, der bei einem Bauteil absichtlich durch Überextrusion und anschließendem Zurückstellen eine Sollbruchstelle produziert hat (Quasi einen Raft siehe http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62&t=1328#p18136 "Wissenswertes - Der Erste Layer - Abstand Düse/Bett").
- Das Ultimaker 3 Hotend hat im RF1000 anscheinend sehr kleine Digits (Quelle hliebscher)