Re: Extruder gibt kein Filament raus
Verfasst: Fr 21. Jul 2017, 00:40
Hallo plastiker,
danke für die Bildershow.
Du hast mir somit das V3 vorgestellt.
Ob das PTFE Dichtband abdichten kann, da habe ich auch Zweifel, da es der Extruder Temperatur voll ausgesetzt ist.
Da hilft nur eins, mehrfach das Gewinde umwickeln und beten.
Die ganze Konstruktion haut mich auch nicht vom Hocker.
Die von dir aufgezeigten Probleme haben Hand und Fuß.
Thema Rohrkrepierer:
Am V2 verschleißt das Teflon Röhrchen und man sieht etwa auf eine Länge von 3 mm einen Gelbstich.
Somit ist die positive Eigenschaft in diesem Bereich dahin.
Die Länge des Röhrchens sollte etwas länger sein (Vorspannung), damit es dichten kann.
Ansonsten wird der Spalt mit Materialresten hinter wandert.
Das PTFE Material ist sehr weich und fliest unter Druck davon.
Deshalb sollte die Vorspannung ruhig etwas höher sein.
Am V3 sollte dies möglich sein, am V2 geht es nicht, da es beschädigt werden kann.
Bei hoher Vorspannung ist darauf zu achten, dass sich der Innendurchmesser nicht verkleinert und somit sich der Schmelzdraht verklemmt. Gegebenen falls aufbohren mit einem Handbohrer im eingebauten Zustand.
Überprüfe deshalb, ob dein Schmelzdraht reibungslos durch dein Hot End im kalten Zustand läuft.
Am V2 lässt sich das abgenutzte Teflon Röhrchen einmal umgedreht einbauen, das verdoppelt die Standzeit.
So und nun reine Spekulation:
So wie ich das sehe, könnte das V3 bei längeren Druckaufträgen > 1 Std. zum internen Überhitzen neigen.
Das Material backt fest und Feierabend!
Eine Einhausung beschleunigt noch das Ganze und ein angegriffenes Teflon Röhrchen gibt sein Übriges dazu.
Durch das Überhitzen ist das Röhrchen auch noch stärker Thermisch gefordert.
Ähnlich wie an einem nicht gewarteten V2.
Sollte dies zutreffen, dann würde ich das Ding ohne Kopfzerbrechen rausschmeißen.
E3D V6 lässt grüßen.
LG AtlonXP
danke für die Bildershow.
Du hast mir somit das V3 vorgestellt.

Ob das PTFE Dichtband abdichten kann, da habe ich auch Zweifel, da es der Extruder Temperatur voll ausgesetzt ist.
Da hilft nur eins, mehrfach das Gewinde umwickeln und beten.
Die ganze Konstruktion haut mich auch nicht vom Hocker.

Die von dir aufgezeigten Probleme haben Hand und Fuß.
Thema Rohrkrepierer:
Am V2 verschleißt das Teflon Röhrchen und man sieht etwa auf eine Länge von 3 mm einen Gelbstich.
Somit ist die positive Eigenschaft in diesem Bereich dahin.
Die Länge des Röhrchens sollte etwas länger sein (Vorspannung), damit es dichten kann.
Ansonsten wird der Spalt mit Materialresten hinter wandert.
Das PTFE Material ist sehr weich und fliest unter Druck davon.
Deshalb sollte die Vorspannung ruhig etwas höher sein.
Am V3 sollte dies möglich sein, am V2 geht es nicht, da es beschädigt werden kann.
Bei hoher Vorspannung ist darauf zu achten, dass sich der Innendurchmesser nicht verkleinert und somit sich der Schmelzdraht verklemmt. Gegebenen falls aufbohren mit einem Handbohrer im eingebauten Zustand.
Überprüfe deshalb, ob dein Schmelzdraht reibungslos durch dein Hot End im kalten Zustand läuft.
Am V2 lässt sich das abgenutzte Teflon Röhrchen einmal umgedreht einbauen, das verdoppelt die Standzeit.
So und nun reine Spekulation:
So wie ich das sehe, könnte das V3 bei längeren Druckaufträgen > 1 Std. zum internen Überhitzen neigen.
Das Material backt fest und Feierabend!
Eine Einhausung beschleunigt noch das Ganze und ein angegriffenes Teflon Röhrchen gibt sein Übriges dazu.
Durch das Überhitzen ist das Röhrchen auch noch stärker Thermisch gefordert.
Ähnlich wie an einem nicht gewarteten V2.
Sollte dies zutreffen, dann würde ich das Ding ohne Kopfzerbrechen rausschmeißen.

E3D V6 lässt grüßen.
LG AtlonXP